Abschlussfahrt der Klasse 10b nach Kopenhagen
Am Montagmorgen um 5:45 Uhr traf sich ein Teil der Klasse am Bahnhof in Heilsbronn, um mit der S-Bahn zum Ansbacher Bahnhof zu fahren, wo der Rest der Klasse schon wartete. Dann ging es zunächst per Regionalexpress nach Würzburg und von dort mit dem ICE nach Hamburg, um das letzte Stück der Reise mit dem Eurocity zurückzulegen. Nach einer langen Zugfahrt kamen wir fast pünktlich, um 18:30 Uhr, bei unserem Hostel, dem Urban House, an.
Nach dem Verteilen der Zimmer, die sehr gut ausgestattet waren, und einer kleinen Pause, haben wir uns auf den Weg gemacht, um die ersten Eindrücke von der dänischen Fahrradhauptstadt zu sammeln. Außerdem konnten wir uns selbst mit Essen versorgen, zum Beispiel gab es dort auch einen Netto. Manche entschieden sich auch für kleine Snacks auf die Hand.
Leider mussten wir morgens immer um 8 Uhr frühstücken, da das Hostel gut ausgelastet war. Es gab für uns ein kleines Frühstücksbüffet, bei dem jede*r etwas gefunden hat. Am Dienstagvormittag nahmen wir an einer Stadtführung teil. Dabei wurde unsere Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Hälfte konnte den wunderbaren Ausblick über Kopenhagen genießen, die andere Hälfte erfuhr sehr viel über das dänische Königshaus. Für einige Lacher sorgte dabei, dass die Stadtführerin in einen riesigen Hundehaufen getreten ist. Am Nachmittag durften wir frei entscheiden, was wir unternehmen wollten. Manche machten eine Kanaltour per Boot, andere shoppten oder entspannten im Hostel. Besonders beeindruckt haben uns die Gesangskünste der Angestellten auf dem Boot, wenn wir unter einer Brücke durchfuhren.
Am Abend kochten wir mit Herrn Wegner Nudeln mit verschiedenen Soßen. Im Brokkoli saß leider eine Raupe 🐛, daher war dieser dann doch nicht vegan. Nach dem Essen durften wir nochmal in die Innenstadt erkunden. Manche haben das Schloss Amalienborg besucht und konnten dort die Wachablösung beobachten. Nachdem wir gefragt hatten, durften wir ein Gruppenbild mit ihnen machen. Andere haben die Metro getestet und sind einfach durch die Stadt gefahren.
Am Mittwoch fuhren wir mit der Metro zum Strand, jedoch war das Wetter (im Gegensatz zur restlichen Zeit, in der fast durchgehend die Sonne schien) nicht sehr einladend, deshalb waren wir dort nur sehr kurz. Im Anschluss sind wir zum Stadtviertel Christiania, welches als eigenständiger Staat entstand und jetzt eine bedeutende Touristenattraktion ist, in der es viele bunte Häuser aus der Hippie-Zeit gibt. Besonders schön war die Aussicht von dem Kirchturm, den manche von uns bestiegen haben. Einige der Jungs besuchten das Kopenhagener Fußballstadion. Sie bekamen eine spontane Führung von einer Fanshop Mitarbeiterin. Zum Abendessen ging es zum Hard Rock Café, wo uns Burger und Pommes, Softdrinks und Softeis mit etwas sandiger Konsistenz serviert wurden. Danach hat sich ein Teil der Klasse noch auf den Weg zur kleinen Meerjungfrau (das Wahrzeichen Kopenhagens) gemacht. Am letzten Tag stand der weltberühmte Freizeitpark Tivoli auf dem Programm, der ganz in der Nähe unserer Unterkunft war. Wir durften mit unserem Ticket den ganzen Tag die Fahrgeschäfte nutzen und unsere Lehrkräfte fuhren mit. Auf der Rückfahrt am Freitag haben zwei Schülerinnen ein Bild mit einem berühmten TikToker gemacht. Ansonsten war die Zugfahrt sehr lange, aber erträglich, weil wir fast pünktlich in der Heimat ankamen.