Unsere Schüler*innen
Unsere Schule ist stolz auf ihre rund 530 Schüler*innen, die nicht nur gemeinsam lernen, sondern auch eine starke Gemeinschaft bilden. Die Zusammenarbeit ist geprägt von gegenseitigem Respekt, Freundlichkeit und Höflichkeit. Ein wertschätzender Umgang miteinander ist uns besonders wichtig und schafft eine wunderbare Schulatmosphäre, in der sich alle wohlfühlen und motiviert sind.

Unsere SMV
Die Abkürzung SMV steht für Schülermitverwaltung bzw. Schülermitverantwortung. An weiterführenden Schulen ist es wichtig, dass die Stimme jedes*er einzelnen Schülers*in auch Gehör findet. Schüler*innen sollen die Möglichkeit zur echten Mitgestaltung des Schullebens erhalten und so auch die Gelegenheit bekommen, besondere Fähigkeiten und Stärken zu entdecken und auszuleben.
In der Schule wählt man innerhalb der eigenen Klasse den*die Klassensprecher*in sowie deren Stellvertreter*in. Diese treffen sich dann regelmäßig in der Klassensprecherversammlung. Dort werden viele verschiedene Themen und die Meinung jedes*er Schülers*in vertreten. Zudem wählen alle Schüler*innen die Schülersprecher*innen sowie die Verbindungslehrer*innen.
Die Schülersprecher*innen vertreten die Schüler*innen einer Schule und sind das Sprachrohr für deren Interessen. Sie sind darüber hinaus Ansprechpartner für die Schulleitung, das Lehrerkollegium, den Elternbeirat und die Hausverwaltung.
Die Vertreterinnen der Schüler*innen der Klassen 5 bis 8 sind Michelle Latteier, 6c sowie Valentina Roth, 8d und Sarah Heidingsfelder, 8d.
Als Ansprechpartner*in vor allem für die höheren Jahrgänge 9 und 10, aber natürlich auch für die gesamte Schülerschaft der Realschule, wurden zu Beginn des Schuljahres 2024/25 drei neue Schülersprecher*innen gewählt, da die drei bisherigen zum letzten Schuljahr mit der Mittleren Reife unsere Schule verlassen haben. Gewählt wurden: Jonas Gundel (10d), Enes Cürün (10c) und Nele Kunzmann (9d).

Die gewählten Verbindungslehrer*innen sind Vermittler zwischen Schulleitung, Lehrer- und Schülerschaft. In den Schuljahren 2023 bis 2025 sind dies: Herr Brunner, Frau Büchler, Frau Gruber und Herr Rothe (Foto von links). Rundum also der Garant dafür, dass keine Schüler*innenstimme ungehört bleibt.
Unsere Tutor*innen
Googelt man den Begriff „Tutor“, so wird dieser unter anderem mit „Ratgeber, Beschützer“ erklärt. Genau dieses System macht man sich an unserer Laurentius-Realschule zu Nutze, um vor allem die Jüngsten dort abzuholen, wo sie stehen und ihnen den Einstieg in die weiterführende Schule so angenehm wie möglich zu gestalten.

Jedes Jahr werden dafür an der Laurentius-Realschule Schüler*innen ab der 8. Jahrgangsstufe, zu Tutoren ausgebildet. Die Tutoren kümmern sich in vielfältiger Weise um die Schüler*innen der 5. Klassen und helfen ihnen, sich im Schulalltag an der Realschule zurechtzufinden. Gleich an den ersten Schultagen organisieren die Tutoren beispielsweise eine Schulhausrallye, damit sich alle Schüler*innen der 5. Klassen schnell im Schulhaus auskennen. Bei dieser Gelegenheit lernen diese auch die Tutoren, die für ihre Klasse zuständig sind, kennen.
Außerdem organisieren die Tutoren Weihnachtsfeiern, Spielenachmittage und begleiten bei Bedarf die 5. Klassen bei Ausflügen. Die Tutoren unterstützen zudem die offene Ganztagesbetreuung während der Mittagspause und begleiten die Schüler*innen mit in die Mensa. Nicht zuletzt sind die Tutoren Ansprechpartner für spontan auftauchende Fragen, die sich aus der neuen Schulsituation ergeben.
Unsere Streitschlichter*innen
Seit einigen Jahren gibt es an der Laurentius-Realschule die sogenannten Streitschlichter*innen. Jährlich werden Schüler*innen ab der 8. Jahrgangsstufe vom Beratungsteam innerhalb eines dreitägigen hausinternen Seminars als Streitschlichter ausgebildet.
Das Ziel der Streitschlichtung und damit Aufgabe der Streitschlichter ist es, einen Konflikt zwischen Schüler*innen in Eigenverantwortung und ohne Gewaltanwendung zur Zufriedenheit aller zu lösen. Dabei helfen die Streitschlichter als neutrale Vermittler den streitenden Parteien in einem nach festen Regeln ablaufenden Gespräch selbstständig eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten annehmbar ist und somit am Ende die Unterscheidung von Gewinner und Verlierer unnötig macht. Auf diese Weise sorgen die Schlichter für eine vertrauensvolle, gewaltfreie, kooperative und faire Atmosphäre, die auch auf dem Schulhof und im Unterricht spürbar ist.
Das Gewinnbringende hierbei ist, dass sich Schüler um Schüler kümmern, was in der Regel das Einschalten einer Lehrkraft unnötig macht. Allerdings steht das Beratungsteam den Streitschlichtern stets zur Seite, wenn der Konflikt größere Ausmaße annehmen sollte.