Projektwoche Wasser: Starkregen

Experimente zum Thema Starkregen
Experimente zum Thema Starkregen

Im Zuge der Installation unserer neuen Trinkwasserspender stand die 38. Kalenderwoche ganz im Zeichen des Wassers. So beschäftigten sich unsere Schüler*innen in den unterschiedlichsten Fächern und Fachrichtungen mit diesem Thema, um möglichst viele Blickwinkel zu erhalten. Im Fach Geographie beschäftigten sich unsere 5. und 6. Jahrgangsstufe mit „Überschwemmungen“, die 7. und 8. Jahrgangsstufe mit „Starkregen“ und die 9. Jahrgangsstufe mit dem „globalen Wassermangel“.

Frau Bayer und Frau Dittrich machten sich mit ihren 5./6. Klassen auf Detektiveinsatz und fanden durch ein Stationenlernen die Übeltäter für das Problem von Überschwemmungen. Abgerundet wurde die Suche mit Hilfe eines Modellversuchs durch den Nachbau eines Flussverlaufs im Sandkasten.

Unsere 9. Klassen und Herr Brunner verließen den Nahraum und machten sich an die Analyse des Wasserproblems auf globaler Ebene. Verschiedene Regionen der Welt wurden hierbei genauer betrachtet und die Schüler*innen sollten Rückschlüsse auf ihr eigenes Wasserverhalten schließen. Zum Schluss wurde noch eifrig über das Problem diskutiert.


Experimente zum Thema Starkregen
Experimente zum Thema Starkregen

Die Siebt- und Achtklässler*innen analysierten in ihren zwei Geographiestunden die Auswirkungen von Starkregen auf unser Grundwasser und Flussnetz in der Region und Deutschland. Der Stundeneinstieg zeigte die Aktualität und Notwendigkeit des Themas durch die diesjährigen Zeitungsüberschriften aus Nordrhein-Westfalen, Südbayern und dem Landkreis Ansbach.

Im Anschluss konnten die Schüler*innen ihr Wissen aus der 6. Klasse unter Beweis stellen, indem sie den Kreislauf des Wassers auf unserer Erde skizzierten. Dabei wurde den Klassen schnell klar, dass durch die Klimaerwärmung die Verdunstung steigt und sich somit mehr gelöstes Wasser in der Luft befindet, welches schließlich wieder zurück zur Erde muss. Der Frage, wie dieser Starkregen zu einer höheren Keimbelastung unseres Grundwassers führt, gingen die Schüler*innen der 7. und 8. Jahrgangsstufe auf den Grund. Anhand eines Experimentes wurde in einem ersten Schritt die Entstehung von Grundwasser erarbeitet. Die Klassen erstellten mit Hilfe von Kies, Sand, Aktivkohle und einem Kaffeefilter ihren eigenen Boden. Im Anschluss startete der erste Filterversuch des durch die Erdoberfläche verunreinigten Regenwassers: mit Erfolg - wir erhielten Trinkwasser.

Experimente zum Thema Starkregen
Experimente zum Thema Starkregen

Im zweiten Durchlauf erhöhten wir die Wassermenge deutlich und unsere Schüler*innen erkannten, dass durch den hohen Wasserdruck viel schneller das Regenwasser ins Erdreich gelangt und dadurch schlechter filtriert wird. Zusätzlich wurde ersichtlich, dass das Grundwasser durch die hohe Wassermenge nicht schnell genug abfließt und somit eine Zeitlang steht. Beide Punkte zeigten uns die Entstehung von verunreinigtem Grundwasser. Nachdem die Klassen noch Lösungen (z. B. Abkochen von Wasser, Kontrollen von Bodenverunreinigung) für dieses Problem erarbeiteten hatten, wurde das neu gewonnene Wissen mit Hilfe der Smartphones und einem Kahoot!-Quiz überprüft.

Die zweite Unterrichtsstunde beschäftigte sich dann ähnlich, wie in den unteren Jahrgangsstufen, mit Hochwasser.

Michael Enz

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