Übernachtung im Wald
Übernachtung im Wald

Waldübernachtung der Klassen 6a und 6b

Ein nicht ganz alltägliches Vorhaben zogen 27 Schüler*innen der 6A und 6B am Brückentag nach Himmelfahrt 2022 durch. Sie übernachteten im tief abgelegenen Wald von Biologielehrer Herrn Bremm, der damit eine Wette von der Wanderung des letzten Schuljahres einlöste. Die erste Stegreifaufgabe der beiden Klassen musste einen besseren Notendurchschnitt als 2,5 aufweisen, was beide Klassen souverän schafften. Somit aktivierte Herr Bremm noch seine Frau Regina und die Sportlehrerin Katharina Kunzmann als Begleitung. Aufgrund der regnerischen Wettervorhersage erlaubte Herr Bremm sogar Zelte zum Übernachten, was sich dann auch als sehr vorteilhaft erwies.

Pünktlich trafen sich alle Schüler*innen am vereinbarten Holzlagerplatz von Herrn Bremm und beluden den Anhänger, der auch ziemlich voll wurde. Nach einer 30-minütigen Wanderung gelangte die Truppe fröhlich ratschend auf dem absolut kürzesten Weg, d.h. querfeldein zum Übernachtungsgrundstück. Dort wurde erstmal Feuerholz gesammelt und in einem Blechfass ein Feuer zum Wärmen und Trocknen entzündet. Das Aufstellen der Zelte dauerte dann doch etwas länger und benötigte teilweise Hilfe, aber am Ende war dann ein richtiges kleines Zeltlager entstanden. Der restliche Abend war immer wieder von Regenschauern begleitet, so dass fast alle ihre Zelte benutzten und auch das Feuerfass unter die schützenden Bäume verlegt wurde. Nach einem Geländespiel der beiden Klassen gegeneinander ging es dann wieder zurück ans Feuer, wo mit Feuereifer das Abendessen auf dem Grillrost zubereitet wurde. Danach war es bereits dunkel, eine Nachtwanderung war wegen des Regens nicht gewünscht, so dass der Abend am Feuer mit viel Gerede zu Ende ging.

In aller Früh erwachten die Zelte zum Leben, das Feuer wurde sofort wieder entzündet und es wurde gefrühstückt. Da traf es sich hervorragend, dass auf einen Schlag auch die Schulleiterin Frau Seitzinger-Bürkel mit einem Korb voller Brezen auftauchte und sich von der Situation selbst ein Bild machte. Viel Zeit zum Chillen blieb aber nicht, denn Abbau und Zusammenlegen der Zelte und das Reinigen des Campgrounds dauerte noch länger als der Aufbau. Nach kurzem, direktem Rückweg waren dann alle wieder am Ausgangsort des Projektes angelangt, wo bereits alle Eltern gespannt auf ihre Kinder warteten.

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