Soziales Erleben
Soziales Erleben

Soziales Erleben – ganz praxisnah

Der Begriff Kindergarten umschreibt die Vorstellung, die der erste Kindergärtner, der Thüringer Friedrich Fröbel, von frühkindlicher Erziehung hatte. So wie man Pflanzen in einem Garten hegt und pflegt, so sollen auch Kinder im Einklang mit sich, Gott und der Natur großgezogen werden.

Seitdem hat sich viel verändert, sagt Marlies Kempe, Koordinatorin der Berufsfachschule für Kinderpflege. Sie erklärt den Schülerinnen die heutige Vielseitigkeit des Erzieherberufes:

Nachdem auch die Ausbildung sehr praxisorientiert ist, gibt Frau Kempe den Schülerinnen des Profilfachs Soziales Erleben ein Kennenlern-Spiel an die Hand. Es nennt sich „Ameisenbär“. Mit viel Spaß und Begeisterung üben die Mädchen das Spiel ein, um ihr Erlerntes später in einer der Kindertagesstätten einzusetzen.

Hast du auch Lust, das Spiel „Ameisenbär“ auszuprobieren? So geht`s:

Alle Kinder setzen sich in einen Stuhlkreis. Anschließend wird ein Kind bestimmt, das die Ameise spielt. Der Stuhl dieses Kindes wird weggestellt und die Ameise kurz aus dem Zimmer geschickt. Nun wird festgelegt, welches Kind der Ameisenbär ist. Alle anderen Kinder überlegen sich jeder ein anderes Tier. Dann darf die Ameise wieder ins Zimmer gerufen werden.

Sie geht reihum zu jedem Kind und fragt: “Ich bin die Ameise und wer bist du?“ Das befragte Kind antwortet zum Beispiel mit „Ich bin ein Gorilla.“, oder „Ich bin eine Katze.“

Fragt die Ameise aber das zuvor zum Ameisenbären bestimmte Kind, so antwortet es: „Ich bin der Ameisenbär!“. Daraufhin müssen alle Kinder aufstehen und sich einen neuen Stuhl suchen. Auch die 

Hast du auch Lust, das Spiel „Ameisenbär“ auszuprobieren? So geht`s:

Alle Kinder setzen sich in einen Stuhlkreis. Anschließend wird ein Kind bestimmt, das die Ameise spielt. Der Stuhl dieses Kindes wird weggestellt und die Ameise kurz aus dem Zimmer geschickt. Nun wird festgelegt, welches Kind der Ameisenbär ist. Alle anderen Kinder überlegen sich jeder ein anderes Tier. Dann darf die Ameise wieder ins Zimmer gerufen werden.

Sie geht reihum zu jedem Kind und fragt: “Ich bin die Ameise und wer bist du?“ Das befragte Kind antwortet zum Beispiel mit „Ich bin ein Gorilla.“, oder „Ich bin eine Katze.“

Fragt die Ameise aber das zuvor zum Ameisenbären bestimmte Kind, so antwortet es: „Ich bin der Ameisenbär!“. Daraufhin müssen alle Kinder aufstehen und sich einen neuen Stuhl suchen. Auch die Ameise versucht schnell einen Platz zu ergattern. Das nun übrig gebliebene Kind wird zur neuen Ameise und das Spiel beginnt von vorne.

Sandra Brechtelsbauer und Manuela Raum – Projektleiterinnen des Profilfachs Soziales Erleben

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