Sicher auf dem Schulweg – mit der ADAC-Aktion „Hallo Auto“


Fünftklässer testen, wie schnell sie bremsen können

Kurz nach Schulbeginn nahmen die 5. Klassen der Laurentius Realschule an der Aktion „Hallo Auto“ teil. ADAC-Moderator Erwin Miller hatte für die Kinder auf dem Sportplatz in Neuendettelsau bereits einiges vorbereitet. Die Startbahnen wurden mit den Zahlen eins bis fünf versehen und einige Meter weiter kennzeichneten Verkehrshütchen die Ziellinie.

Erwin Miller fragte zunächst bei den Kindern nach, wann ihre Eltern beim Autofahren bremsen. „Bei einem Stoppschild“, „bei einer roten Ampel“, „wenn jemand über die Straße geht“, antworteten sie. Gemeinsam wurde überlegt, in welchen Situationen noch gebremst werden muss und wie sich diese Situationen unterscheiden. Es ging darum, den Kindern zu vermitteln, dass es zwei Möglichkeiten gibt zu bremsen, nämlich vorhersehbar, wie bei einer roten Ampel und unvorhersehbar, wie beispielsweise bei einem Reh auf der Straße.

Um den Unterschied zu erkennen und herauszufinden, wie sich der Anhalteweg in den beiden Situationen unterscheidet, probierten die Schüler es selbst aus. Sie stoppen aus vollem Lauf an einer vorgegebenen Stelle und stellten schnell fest, dass sie nicht sofort anhalten können. Beim zweiten Lauf reagierten sie erst auf eine Flagge, woraufhin das Bremsen noch länger dauert. Nach dem Erleben des Reaktions- und Anhaltewegs zeigte Erwin Miller den Schülerinnen und Schülern eine Vollbremsung und sprach mit ihnen über die Bedeutung des Anschnallgurtes, sowie über die Gefahren durch digitale Medien im Straßenverkehr.

„Die ADAC-Aktion ist super. Besonders auf dem Schulweg ist es wichtig,dass die Kinder wissen, auf was sie achten müssen“, sagte Lehrerin MagdalenaZeis.

Eine Checkliste fürs sichere Fahrrad

Viele Schüler*innen kommen mit dem Fahrrad in die Schule. Leider passieren die meisten Unfälle auf dem Schulweg mit dem Rad. Um diese Zahlen zu mindern, ist es wichtig, dass das Fahrrad auch sicher ist.

Dafür gibt es eine kleine Checkliste zum Überprüfen, ob noch alles passt. Damit kontrollieren Eltern und Schüler*innen in fünf Minuten, ob das Rad frei von Mängeln ist und der Fahrt nichts im Wege steht.

Wenn bei einzelnen Punkten Unsicherheiten bestehen, sollte das Rad besser zum Fachhandel gebracht werden. Dieser macht den Sicherheitscheck gerne und erledigt eventuell notwendige Reparaturen.

Eine sichere Fahrt wünscht

Magdalena Zeis

(Sicherheitsbeauftragte)

PS: Die Checkliste „Sicher zur Schule“ finden Sie hier

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