Studienfahrt Würzburg – Klasse 9a
Seit gut eineinhalb Jahren wird unser Schulleben durch Corona und die damit verbundenen Auflagen bestimmt. Fahrten, Ausflüge, Exkursionen, Schullandheime usw. konnten in den letzten Monaten kaum oder gar nicht realisiert werden. Darum nutzten wir die erste Gelegenheit, ein Stückchen Richtung Normalität während einer Pandemie zu gehen. So machte sich unsere Klasse 9a vom 20.10.2021 bis 22.10.2021 nach Würzburg auf. Die Studienfahrt sollte zum einen ein Trostpflaster für die ausgefallenen Veranstaltungen sein, zum anderen der erste Versuch der Etablierung einer regelmäßigen Fahrt der neunten Jahrgangsstufe.
1. Tag: Anreise
Corona-Konform, also nach der gemeinsamen Testung, machte sich die Klasse auf den Weg Richtung Bahnhof. Die Anreise erfolgte ganz im Sinne des ökologischen Gedankens mit dem Zug. In Würzburg angekommen, mussten die Schüler*innen den ersten Kraftakt leisten. Es folgte die 2 Kilometer lange Wanderung mit Marschgepäck bei Sonnenschein zur Jugendherberge. Nachdem wir unsere Taschen und Koffer zwischengelagert hatten, machten wir uns auf den Weg, die Stadt zu erkunden. Neben dem Dom und dem Hofgarten stand natürlich auch die Zeit zur freien Gestaltung im Mittelpunkt. Nach dem guten Abendessen wurde zum Abschluss des Tages noch Scharade und Verstecken in der Jugendherberge gespielt.
2. Tag: Volles Programm
Der zweite Tag startete mit einem ausgiebigen Frühstück. Trotz des windigen Wetters begann unser erster Programmpunkt „City-Bound“. Die Schüler*innen mussten in ihren Gruppen unterschiedlichste Aufgaben in der schönen Innenstadt von Würzburg erledigen. So mussten die Gruppen zum Beispiel drei Statuen nachahmen und dieses von einem Passanten fotografieren lassen. Eine weitere Aufgabe war es, sich mit drei Personen in Uniform/Arbeitskleidung ablichten zu lassen. Im Mittelpunkt stand natürlich, dass sie ihre Komfortzone verlassen und sich Hilfe von anderen Menschen holen mussten.
Nach einer kurzen Pause stand auch schon der nächste Programmpunkt auf der Agenda. Die Besichtigung der Residenz von Würzburg. Die Klasse erhielt einen Eindruck, wie prunkvoll die damaligen Herrscher gelebt haben. Die Residenz wurde zwar im 2. Weltkrieg größtenteils zerstört, aber originalgetreu wieder hergestellt.
Die restliche Zeit bis zum Abendessen wurde zur Erholung und zum Spielen genutzt. Im Anschluss des Abendessens machten wir uns mit unserem Betreuer auf dem Weg zum Fuße der Festung Marienberg. Bei Nacht und Regen wurde die Klassengemeinschaft mit Spielen wie „Gesichts-Schere-Stein-Papier“ oder „Banditen-Polizei“ gestärkt.
In unserer Jugendherberge folgte zum Abschluss des Abends das Highlight der Fahrt: Jede*r durfte sich als Feuerspucker unter Beweis stellen. Mit Hilfe von Bärlappsporen und unter professioneller Anleitung konnten sich unsere mutigen Schüler*innen dieser Aufgabe stellen. Keiner von uns wird die Bedeutung von „Papperlapapp“ beim Feuerspucken vergessen.
3. Tag: Abreise
Am letzten Tag genossen wir noch einmal das Frühstücksbuffet unserer Jugendherberge, räumten die Zimmer und machten uns Richtung Würzburger Hauptbahnhof auf. Die Zugfahrt wurde noch einmal intensiv genutzt, um mit seinen*ihren Freunden*innen Zeit zu verbringen. Zufrieden und gesund kehrten wir nach Hause.
Schon jetzt freuen wir uns auf unsere nächste gemeinsame Fahrt, die Abschlussfahrt.
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