Unsere Projektpräsentation 2025 - „Du, ich und die anderen – Lebensperspektiven“

Auftaktveranstaltung für die Projektpräsentation 2025
Auftaktveranstaltung für die Projektpräsentation 2025

Kennst du das: Jemand, vielleicht eine neue Lehrkraft, kommt ins Zimmer und sofort steckst du ihn*sie in eine Schublade, die du dann schließt?

Unser Leben ist geprägt davon, wie wir mit uns selbst und mit unserer Umwelt (inter-)agieren. Gerade in der Zeit des Heranwachsens, wenn man so alt ist, wie ihr Schüler, dann steht man häufig vor dem Spiegel und fragt sich, wer man selbst eigentlich ist und weshalb sich andere Menschen ganz anders verhalten als man sich selbst.

Dieser Frage dürfen sich unsere Neuntklässer*innen im Rahmen der Projektpräsentation 2025 genau stellen. Unser diesjähriges Thema:

„Du, ich und die anderen – Lebensperspektiven“

Ein spannendes Thema, wobei man in andere Lebensperspektiven schnuppern aber auch die eigene reflektieren darf/ muss.

Wichtig hierbei ist die Umsetzung eines praktischen Projekts, wobei dies dann am großen Präsentationstag Mitte November der eigenen Klasse und unseren eingeladenen                         8. Klassen in einem innovativen und spannenden Vortrag vorgestellt wird.

Begonnen hat diese besondere Reise mit einer Auftaktveranstaltung gleich in der ersten Schulwoche, in der unsere Neuntklässler mit diesem Thema zum ersten Mal in Berührung gekommen sind.

Wir als Deutschfachschaft sind ganz gespannt auf all die kreativen und wunderbaren Begegnungen mit verschiedenen Lebensperspektiven, die den Blick über den eigenen Tellerrand ermöglichen und vielleicht beim nächsten Mal, wenn jemand Neues erscheint, die Schublade, in die man diesen jenigen packt nicht für immer vernagelt, sondern offen lässt und jedem Menschen die Chance gibt, gesehen, gehört und respektiert zu werden. Denn das was uns eint ist: das Menschsein.

Marina Gruber

Mittlerweile haben die Präsentationen stattgefunden und unsere Schüler*innen haben gezeigt, in welchen Bereichen sie über ihren Tellerrand geschaut haben und andere Leben kennengelernt haben, die ihnen bislang unbekannt waren. 

Wie lebt man in einem Kinderheim? Wie ist das, alt zu sein oder obdachlos? Was tut ein Richter den ganzen Tag und wie lernen gehörlose Kinder und Jugendliche? Wie sieht der Arbeitsalltag in Gefängnis, bei den Einsatzkräften oder der Bundeswehr aus? Und wie lebt es sich als Fußballprofi?

Nicht nur theoretisch haben sich die Neuntklässer*innen mit diesen Themen beschäftigt, sondern sie haben Menschen kennengelernt, die ganz anders leben oder arbeiten und haben ein praktisches Projekt durchgeführt und dokumentiert und dann davon während ihrer Präsentation berichtet und so auch ihre Klassenkamerad*innen mitgenommen in die gemachten Erfahrungen. 

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