Nachdem das Wetter die Tage zuvor etwas bescheiden war, haben wir alle auf Besserung am Mittwoch gehofft. Und tatsächlich, gleich ab früh morgens hat die Sonne geschienen. Nach einem kurzen Treffen im Klassenzimmer, haben wir uns auf den Weg in die Muna gemacht. Diese Idee hatten offensichtlich mehrere Klassen, deshalb waren wir den ersten Teil des Weges in einer ziemlich großen Gruppe unterwegs. Nach und nach haben sich die anderen Klassen für unterschiedliche Wege entschieden, wodurch wir dann wieder unter uns waren. Die Ruhe des Waldes, die Morgensonne, die frische Luft und ein bisschen Bewegung waren ein toller Start in den Tag. 10.000 Schritte und viele Gespräche später waren wir zurück auf dem Schulgelände, wo wir eine Vesper- und Klopause gemacht haben.
Nach circa 15 Minuten ging es dann frisch gestärkt und erholt weiter ans andere Ende von Neuendettelsau: zum Abenteuerspielplatz. Der Platz ist riesig und hat einiges zu bieten, ob klettern, Seilbahn fahren, Rutschen, Schaukeln, Wasser panschen oder einfach nur gemütliches Beisammensein und quatschen – hier kommt jeder auf seine Kosten. Weil der Platz so cool ist, haben wir dort ebenfalls andere Klassen getroffen, sodass die Schüler*innen auch klassenübergreifend miteinander spielen konnten. Auch der nahegelegene Bolzplatz wurde von den Fußballbegeisterten gerne benutzt. Teilweise ausgepowert und bestens gelaunt, haben wir uns einige Zeit später wieder auf den Rückweg gemacht. Bei Sonnenschein in Neuendettelsau darf ein Stopp nicht fehlen: Die Eisdiele. Bei einem leckeren Eis ließen wir den Vormittag ausklingen, bevor wir zurück zur Schule gelaufen sind, um uns dort zu verabschieden.
Es ist wahrscheinlich kein Geheimnis, dass ein paar Schüler*innen im Voraus nicht so extrem viel Lust auf Wandern hatten, trotzdem haben am Ende des Tages alle gesagt: „Das war ein richtig schöner Wandertag!“
Veronika Haupt