Liebe Leserinnen und Leser,
lassen Sie sich von mir mitnehmen auf eine ganz besondere Reise – die Schullandheimfahrt der fünften Klassen nach Pappenheim. Ein Erlebnis voller Abenteuer, das in den Köpfen der Kinder und sicher auch bei den begleitenden Lehrkräften noch lange nachklingen wird.
Montagmorgen, der 21. Oktober 2024: Die Aula der Schule war erfüllt von Vorfreude und Aufregung. Knapp 100 Fünftklässler, begleitet von ihren Eltern und großen Reisekoffern, versammelten sich, um den Beginn ihrer ersten großen Klassenfahrt zu feiern. Gegen acht Uhr war es dann so weit: Die Kinder stiegen in die Busse, die sie in ein Abenteuer führten, das sie so schnell nicht vergessen werden.
In der Unterkunft angekommen, wurden die Zimmer bezogen und die Betten rasch verteilt – manche Entscheidungen, so könnte man meinen, fielen erstaunlich schnell. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen von Spiel und Spaß. In verschiedenen Räumen sorgten die Lehrkräfte für Unterhaltung und ein erstes Kennenlernen. Der Abend bot dann die Qual der Wahl: Nachtwanderung, Fackelwanderung oder gemütliches Stockbrot am Lagerfeuer. Egal, wofür sich die Kinder entschieden – jede Aktivität hatte ihren ganz eigenen Zauber.
Der nächste Tag war ein wahrer Höhepunkt der Klassenfahrt. Erlebnispädagogen hatten sich spannende Aufgaben im Wald ausgedacht: Gemeinsam musste ein Schatz aus einem Säuresee geborgen, ein Fluss überquert und eine Schlucht mit einer Liane überwunden werden. Das alles verlangte nicht nur Mut, sondern auch Teamgeist – und zeigte, dass unsere Fünftklässler schon ganz schön viel draufhaben. Am Nachmittag ging es dann weiter mit einer Stadtrallye durch Pappenheim, bei der die Kinder den Ort aus einem ganz neuen Blickwinkel entdeckten.
Der bunte Abend, moderiert von Herrn Rohte, war das glanzvolle Finale dieses ereignisreichen Tages. Von Gesang und Tanz bis hin zu kreativen Darbietungen: Die Kinder bewiesen Talent, Mut und Humor. Die Begeisterung war groß, und die Erinnerung an diesen Abend wird sicher noch lange für Gespräche sorgen.
Am Mittwochmorgen hieß es dann Abschied nehmen. Nach dem Frühstück wurde ein Resümee gezogen, die Koffer gepackt und die Heimreise angetreten – mit müden Augen, aber voller schöner Erinnerungen.
Liebe Leserinnen und Leser, manchmal sind es solche Momente, die zeigen, wie kostbar gemeinsame Erlebnisse sind.
Mit besten Grüßen
T. Rohte