Blick über den Tellerrand im Religionsunterricht der 7d

Eine der fünf Themeneinheiten im Religionsunterricht der siebten Jahrgangsstufe beschäftigt sich mit der Weltreligion Islam. Dabei geht es unter anderem auch um die muslimische Lebensweise, wobei die Ernährung (z. B. auch die Besonderheit des muslimischen Fastenmonats) und Speisevorschriften eine besondere Rolle spielen.

Nachdem wir uns in der Theorie damit befasst hatten, was gläubige Muslime essen dürfen, was also als „halal“ gilt und was „haram“ (verboten) ist, wagten wir einen Blick über den Tellerrand und widmeten uns zum Abschluss des Themas Islam der großen Vielfalt der Speisen aus diesem Kulturkreis.

Einzeln oder zu zweit recherchierten die Schülerinnen der 7d nach typischen Gerichten, die oft auch bei muslimischen Festen serviert werden. Diese bereiteten sie zuhause zu - natürlich unter Beachtung der muslimischen Speisevorschriften - und stellten das Ergebnis am 4. Juni ihren Mitschülerinnen im Religionsunterricht vor. Schon der Geruch im Klassenzimmer zu Beginn der Stunde war sehr vielversprechend. Nach der Präsentation wurde mit allen Speisen ein großes Buffet aufgebaut, an dem sich dann auch unsere Schulleitung und die Lehrkräfte der folgenden Stunden bedienen durften.

Sowohl süße als auch herzhafte Gerichte waren in großer Vielzahl vorhanden. So gab es unter anderem Baklava, Künefe (Engelshaardessert), Yoğurt tatlısı (Joghurtkuchen), Kisir (Bulgursalat), Sesamringe, Hefebällchen mit Käsefüllung und Börek. Alle waren sich einig, dass die Ergebnisse wirklich sehr lecker waren. Vielen Dank auch an die Eltern der beteiligten Schülerinnen, die die Aktion mit ihren Einkäufen und dem zur Verfügunstellen ihrer Küche unterstützt haben!

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